Maßnahmen zur Stärkung inklusiver Strukturen im organisierten Sport waren primäre Bestandteile des Vorhabens Sport für Alle. Das beinhaltet u. a. die Sensibilisierung der Sportvereine im Umgang mit behinderten Menschen, die Qualifizierung von Übungsleitern, Vereinsfunktionären und interessierten Personen. Des Weiteren zielte das Vorhaben darauf ab, die Teilhabe für jeden an Aktivitäten der Sportvereine zu ermöglichen. Demnach wurde dafür Sorge getragen, dass Menschen mit einer geistigen-, körperlichen-, psychischen-, Sinnes-, Lern oder Sprachbehinderung aus allen Altersgruppen, aller Kulturen und geschlechterunspezifisch, sportbezogene Aktivitäten Grafschafter Sportvereine wahrnehmen können. In diesem Kontext fand eine ganzheitliche Beratung für betroffene Menschen, Übungsleiter, Vorstandsvorsitzende, Lehrer, Pädagogen, Behinderteneinrichtungen, politische Gremien, Multiplikatoren etc. statt.
Neben dem Fokus, Begegnungen in aktiven Sportgruppen- und Veranstaltungen zu schaffen, soll in den Köpfen aller Beteiligten eine Weiterentwicklung für eine Willkommenskultur in den Sportvereinen stattfinden. Als Voraussetzung dafür ist eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Partizipation für Menschen mit Behinderungen notwendig, die ihr know-how als Experten in eigener Sache in die Vereine tragen. In öffentlichen Maßnahmen sollte die Zielgruppe mit ihren Leistungen im Breitensport noch mehr in den Vordergrund gerückt werden, um die Wahrnehmung von behinderten Menschen positiv zu verbessern.
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